Nasschemische Verfahren
© AnRec GmbH & Co. KG
Ein typisches nasschemisches Verfahren in der Edelmetallanalytik ist das Trennen (Scheiden) von Legierungen mit Hilfe von Säuren. Auf Grund der unterschiedlichen chemischen Eigenschaften der Metalle in einer Legierung können diese voneinander mit Hilfe von Säuren gelöst werden. Ein Verfahren, das die Experten von AnRec perfekt beherrschen.
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Ein bekanntes Beispiel für ein nasschemisches Verfahren ist die Anwendung von Salpetersäure, auch Scheidewasser genannt. Salpetersäure vermag die meisten unedlen Metalle wie z. B. Kupfer, Eisen und Zink aufzulösen. Edelmetalle wie zum Beispiel Gold werden nicht gelöst. Durch diese Eigenschaft kann z. B. der Goldanteil in Schmucklegierungen abgetrennt und durch Auswiegen (gravimetrische Goldbestimmung) bestimmt werden. Gelöste Edelmetalle wie z. B. Silber können auf Grund ihrer chemischen Eigenschaften wiederum mit bestimmten Chemikalien gefällt und ebenfalls ausgewogen werden.